Yamaha DVD Regiocode auf Free ändern

Bei meinem DVD Player, Yamaha DVD-S540, habe ich den Regiocode auf  Free bzw. 0 geändert.

Das funktioniert so:

  1. Schublade öffnen
  2. mit der original Fernbedienung nacheinander 9 9 9 9 0 eintippen.
  3. Schublade wieder schliessen.
  4. Im Menü schauen was jetzt als Regiocode steht…

Im Internet kursieren auch die Anleitungen, dass man anstelle zum Schluss, die Schublade schliessen, nur OK drücken soll…. Die Schublade soll dann alleine wieder zufahren.

Die 4x die 9 ist in Verbindung mit geöffneter Schublade der Initialcode. Die 5. Ziffer stellt dann den Regiocode dar ( Europa = 2 / Regionfree = 0 etc. )

Metz Festplatte HDD tauschen bzw. einrichten

Hallo.

Mein Fernseher ist ein Metz Taros 37″ mit 612er Chassis und hat eine interne 500GB Festplatte (Hitachi HTS….).
Da diese nun voll war, ein sehr lautes Laufgeräusch verursachte, was mechanisch auf das gesamte Chassis übertragen wurde, und zum Schluss gar nicht mehr erkannt wurde, beschloss ich, hier ein bisschen zu experimentieren.

Zuerst baute ich eine Fabrikneue SSD (Intenso High 480GB)  in den Taros, mit dem Ergebnis, dass diese weder erkannt, noch Formatiert wurde , etc.
Dann hat mich mein Freund ( ebenfalls ein Metz Taros Gerät ) insofern unterstützt, dass ich die HDD einmal am PC auslesen bzw. klonen konnte. Diese geklonte HDD funktioniert in meinem Taros bestens, es hat jedoch das erste Mal gedauert, dass der Mediaplayer sichtbar wurde. Vermutlich hat er die HDD neu indexiert ? Denn es war fast eine Stunde lang Dauerzugriff zu verzeichnen.

Die HDD hat grundlegend folgende Struktur:

Metz HDD                
Partition Grösse Filesystem Type Status Type-ID Serial First physical Sector Sector per cluster 
1 max Grösse  other Primary none 0xAC   4096  
2 9,77GB Ext2 Primary none 0x83 0xbb4633xxxx11xxxx   8 (4096)
3 250MB Ext2 Primary none 0x83 0xc44453xxxx1fxxxx   2 (1024)
4 250MB Ext2 Primary none 0x83 0xc7442dxxxxe1xxxx   2 (1024)
(5) leer 628,87MB unallocated logical none 0x0      
                 
Stick 8gb                
1 6,98gb other primary   0xAC   4096  
2 250,00MB Ext2 primary   0x83     2 (1024)
3 250,00MB Ext2 primary   0x83     2 (1024)
4 50MB       0x0      

Interessant ist die erste Partition, die die ID 0xAC trägt. Dieses Format ist mir gänzlich unbekannt und wird auch von diversen Partitionsprogrammen nur als „other“ bezeichnet. Recherchen im Internet verweisen auf ein HP Format (HPFS ähnlich) . dieses kann jedoch mit normalen Mitteln nicht gelesen werden. Auch Linux erkennt dieses Format nicht.
Edith 10.10.2020: 0xAC (HEX) wird als Service Partition von Apple beschrieben, das wiederum von Darwin und Apple angeblich gelesen werden kann…. (Apple RAID bzw. MacOsX-Raid)

Auf der HDD wird die erste und größte Partition für das aufzeichnen der Filme verwendet.
Die zweite Partition ist eine gewöhnliche EXT2 Partition, die im Dateimanager im Gerät eingesehen werden kann und von USB o.ä. auch Filme im mpeg oder mp4 Format der Mediathek gespeichert werden können und am TV dann auch wieder gegeben werden . Auch Bilder oder mp3 Dateien können hier gespeichert und abgespielt werden.
Die dritte und vierte Partition mit lediglich nur 250 MB dienen des NEVIS und MMS Systems. Sind diese Ordner leer oder fehlen, fehlt auch der Mediaplayer etc.

Wie habe ich nun die SSD ans laufen bekommen ?

  • Die SSD mit einem USB Adapter an den PC angeschlossen.
  • Dann mit einem Partitionier-Tool die 4 Partitionen angelegt. (siehe Tabelle) Hier ergab sich die Schwierigkeit, dass ich dieses 0xAC Format nicht kenne. Hier habe ich lediglich im Partitionier-Tool die ID angegeben, nachdem ich eine EXT2 Partition erstellt hatte.
  • Dann die HDD in den Fernseher eingebaut.
  • Nun ein Firmwareupdate via USB Stick installiert. Letzte mir bekannte Version ist die 6.25H vom November 2019 Hier wurde dann im Bereich 80 – 90 % des Updates das Nevis und MMS installiert. .
  • Zuletzt im Servicemenue (0911) die Partitionsgrösse ( war bei 97/3% ) auf 96/4% geändert und mit OK bestätigt. Hier wird vermutlich das Geheime Format der Partition aufgespielt
  • Und – Voila – SSD im Metz verrichtet seine Arbeit Geräuschfrei.

Man darf sich hier keine Geschwindigkeits- Wunder erwarten – denn das System selbst ist ja ( Ihr kennt das ja ) sehr langsam.

Gleiche Prozedur machte ich dann mit einer 1 TB SSD von Crucial. Auch hier alles ohne Probleme.
Als Partitions- Programm benutzte ich MiniTools Partition Wizard Free.

 

Mod: Leixen VV-898

Leixen VV-898 Modifikationsversuche 🙂

Auch ich habe mir diesen Chinesen angeschafft und war über die sehr flaue, dumpfe Modulation entteuscht. Dafür muss man jedoch wissen, dass es mehr als zwei verschiedene Versionen dieser Geräte gibt – ganz grob kann man sagen: Alufarbener Kühlkörper – alte Version – Modulation extrem hell und Bässe fehlen komplett , und Geräte mit schwarz lackiertem Kühlkörper – Extrem dumpfe bassige Modulation ohne jegliche Höhen. –    Lösung siehe unten Edit von 2020 !

Anbei erst mal ein paar Bilder der Innereien, da ich im Internet keine verwertbaren (scharfen) Bilder gefunden habe:

Mikro:

Leixen VV-898 Leixen VV-898Hier das Original DTMF Mikrofon Bestückungsseite.

Ich habe schon versucht, mit den Kondensatoren an der Mikrofonkapsel zu spielen – Von hier kommt die schlechte (dumpfe) Mod nicht…..

 

 

 

 

Und hier die Tastaturseite

 

 

 

Letztendlich war am Mikrofon nur eine Änderung des Koppelkondensators Zielführend. Der Originale SMD hatte gemessen rund 470nF. Eingebaut habe ich jetzt 3,3nF …. !!!

Aber Vorsicht – es gibt wohl mindestens drei verschiedene Versionen des Gerätes.

 

VV-898:

Leixen VV-898Leixen VV-898Leixen VV-898

 

Leixen VV-898Und hier die Hauptplatine vorne und hinten – und der Mikrofonanschluß im Detail.

Interessant die 6 x 0,39 Ohm SMD parallel in der Spannungsversorgung zur PA: Vermutlich eine Art PA- Schutz (Shunt) um das SWR (pseudo)  zu messen ….

 

 

 

Die schlechte Modulation (sehr dumpf, kaum höhen, nur Bassig) scheint eine fehldimmensionierung des Mikrofonverstärkers zu sein. In dem orange markiertem Bereich scheint der „Bock“ zu liegen:

Leixen VV-898

Pfeil rot: Hier kommt die NF von der Mikrofonbuchse an.

Pfeil gelb: Muting Transistor

Pfeil Grün: Koppelkondensator

Pfeil Blau: Gegenkoppel – C und darüber R:

Leixen VV-898

Sollte also wer hier weitere Erkenntnisse besitzen, wäre ich sehr dankbar diese zu bekommen. Desweiteren fehlt ein Schaltplan für das Gerät. Auch hier: Wer einen hat – Bin sehr daran interessiert.

Edith: 09/2018
Zumindest einen Schaltplan ( Servicemanual) habe ich mal bekommen:
VV-898s service Manual_copy
Nochmals Vorsicht : Es gibt mindestens 3 verschiedene Versionen.
Keine Gewähr, dass der Plan bei Euch passt.
Bei meinem Gerät ( Amazon aus Juni 2018 ) passt er.

Edith: 04/2020
Die extrem dumpfe Modulation resultiert von einem viel zu großen Gegenkoppel-C am Mikrofonverstärker C137 (1nF zu 1MOhm – blauer Pfeil)
Wenn man diesen verkleinert (ca. 100pF, mehr Höhen aber weniger Bass dann ca. 47pF) erkennt man die Modulation von dem Zwerg nicht wieder. -> Dringende Empfehlung zu tauschen.

Aus aktuellem Anlass – Kann mir jemand sagen, was es bedeutet, wenn nach dem einschalten im Display 19,9V angezeigt wird ? Prozessor gehimmelt ? ADC kaputt ?

 

 

MD-380 – How to reset the PC programming password

von IZ2UUF.net

It can happen that a “PC Programming Password”, set on the Tytera MD-380/Retevis RT-3 “CPS” programming software, is lost or forgotten. If that happens, there is no way to program the radio from your PC ever again.
However, there is a simple workaround:

  1. install the md380tools by Travis Goodspeed KK4VCZ; follow carefully his instructions for installation;
  2. issue the following commands:
    ./md380-dfu read mycodeplug.img
    printf '\xFF\xFF\xFF\xFF\xFF\xFF\xFF\xFF' | dd conv=notrunc of=mycodeplug.img bs=1 seek=$((0x20a0))
    ./md380-dfu write mycodeplug.img
    
  3. when done, turn off the radio and back on again;
  4. your PC programming password is now empty;

Rigol DSA 815 (TG) Referenzoszillator kalibrieren

Der Rigol DSA 815 hat in viele Shack´s Einzug gehalten – zum einen wegen seinem günstigen Anschaffungspreis – und zum anderen, weil man bis ins 23cm Band Messungen tätigen kann.
Zugegeben – bei großem Span und kleiner Bandbreite sweept er schon mal mehrere Sekunden – das kann „Robust & Schwer“ bzw. „Eitsch Pee“ besser. Aber für den Amateur, der seinen ICP3 bestimmen will oder schauen will, welchen Schmutz sein KW Transceiver macht, ist er wirklich gut.

Referenzoszillator kalibrieren:
Bei meinem Modell musste ich feststellen, dass der Referenzoszillator wohl etwas „daneben“ schwingt. Ich besitze ein Frequenznormal mit 10Mhz, was man dem Rigol direkt hinten einspeisen kann, nur das war nicht die Lösung, wenn man mal schnell was messen will.
Bei Recherchen im Netz bin ich auf eine Anleitung gestoßen, wie man an seinem DSA 815 den Referenzoszillator selbst kalibrieren bzw. korrigieren kann:

Mainanzeige:

Tastenfeld:

An dieser Stelle warne ich ausdrücklich, in dem Servicemenue nur Einstellungen vorzunehmen, bei denen man sich selbst zu 100% sicher ist, was man tut – im Schlimmsten Fall hat man sonst einen teuren und schweren Briefbeschwerer – english BRICK 😉

Auf dem Tastenfeld nacheinander ff. Tasten betätigen:

[Trace/P/F] -> [TG] -> [Marker_Fctn] -> [Meas Setup] -> [System] -> [Print Setup] -> [Storage] -> erneut [System], dann unten auf zweite Menueebene

Tippreihenfolge:

Service aktiv:

Calibration anwählen:

RefDAC anwählen:

… und mit seinem korrigierten Wert füttern.

Seinen eigenen Wert vorher merken. Mein Rigol hatte bei 430 Mhz rund 3 khz daneben gelegen. Mein RefDac Wert war bei 2155, habe ihn auf 1750 🙂 korrigiert. Nach dem Einschalten braucht der RIGOL ca. 5-10 Minuten, dann stimmt die Frequenz auf wenige Hertz genau.

Jetzt kann der Wert verändert werden, wie bei der Frequenzeingabe mit ENTER abschließen.

Das Servicemenue bleibt bis zum nächsten Neustart erhalten. Nach einem Neustart muß der Tastencode erneut eingegeben werden, um das Servicemenue freizuschalten.

An dieser Stelle warne ich ausdrücklich, in dem Servicemenue nur Einstellungen vorzunehmen, bei denen man sich selbst zu 100% sicher ist, was man tut – im Schlimmsten Fall hat man sonst einen teuren und schweren Briefbeschwerer – english BRICK 😉

 

 

MagLite upgrade Vorstellung „Fusion 36 eco“ 6,3Watt

Habe mir aus China ein LED-Upgrade angelacht (für 13$)
Fusion 36 – 6,3Watt Eco
Bezugsquelle : https://1lumen.com/mag-light/
Lasse hier erst mal ein paar Bilder reden:

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Ab hier die ersten Leuchtbilder – zum Vergleich andere Leuchten als Beispiel. Kameraeinstellung: Modus Manuell, Iso100, Blende 3,5, Belichtungszeit 1/4 Sekunde, Fixfokus.

Referenzbild ohne extra Lampe +30% heller gerechnet

 
 
 
 
 

 

 

Mit Handy Kameralicht

 

 

 

 

 

MagLite 2xAA Krypton

 

 

 

 

 

MiniMag Solitaire LED

 

 

 

 

 

MagLite 2xD Cell mit TerraLux LED Upgrade

 

 

 

 

 

MagLite 2xD-Cell original LED neue Generation (Gen.3)

 

 

 

 

 

Hier das „Fusion 36 eco“ China Replacement @ 4x Eneloop AA Cells

 

 

 

 

 

als Vergleich noch eine 36x 5mm LED UV Lampe

 

 

 

Mod: Baofeng_BF-T1_Mini_Volume

Hallo.

Stört Euch auch an dem kleinen Chinahandy die Lautstärke – vor allem die internen Töne?

Dann ist Dieser Mod für Euch :

Von hinten die 4 Kreuzschrauben, die sichtbar unter dem Batteriedeckel sind entfernen. Damm kann das Innenleben von der unterseite her aus dem Gehäuse gedrückt werden. (z.B. durch die UP-Down Taste hindurch ) Dann sieht das kleine so aus:

 

 

 

 

 

Jetzt die vier Kreuzschrauben jeweils an der aussenkante der Platine lösen, dann kann die Platime von dem Kunststoffrahmen mit dem Blechdeckel heraus gehoben werden:

 

 

 

 

 

Und hier ist unser Chip der Begierde :

 

 

 

 

 

 

Einfach an Pin 4 und 5 einen Widerstand einlöten wie auf dem Bild zu sehen ( Lötpunkte bitte schöner als ich machen 🙂 )

Der Widerstandswert ist unkritisch :

ca. 15 kOhm leichte Dämpfung zum Original
Ca. 22 – 33 kOhm Mässige Dämpfung ( ich hab 22k drin )
47 – 56 kOhm deutliche Lautstärkedämpfung

Dann die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen.

Viel Spass 😉

 

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Mod: TS-590s

Ja, ich habe mir den TS-590S auch angelacht und gleich noch den TCXO (SO-3) bzw. das Sprachspeichermodul VGS-1 dazu besorgt.Und so sieht der Kenwood von Innen unten aus:

TS-590s_all

Natürlich hat man gleich ein paar Mods durchgeführt :

  • – Attenuator im Mittelwellenbereich gebrückt Gelb
  • – Mars/Cap Mod (Senden von 1,7Mhz bis ultimo 🙂 ) Blau
  • – TCXO einbauen Grün
  • – VGS-1 einbauen Rot

Und hier die wichtigen Stellen :

TS-590s_all_Mods

Attenuator : 

Dieser ist ab Werk auf ca. -16db eingestellt und soll den Empfänger im Bereich ca. 500kHz – 1600kHz vor zu starken Lokalsendern schützen. Den Jumper einfach von der Position linker Pfeil in die Position rechter Pfeil stecken und der Attenuator ist deaktiviert. Voila !

Mars/Cap :

Jeder, der selber bastelt braucht irgendwann einmal eine Frequenz ausserhalb der Amateurbänder, mit denen er etwas testen oder reparieren kann. Da ein original TS-590S natürlich ausserhalb der Amateurbänder nicht sendet, kann man Ihm dieses Leben folgendermassen einhauchen : Man entfernt den Null-Ohm SMD- widerstand neben dem Flachbandkabel, Vorsicht – ein wenig SMD Erfahrung ist sehr nützlich, – wie auf dem Bild blau markiert – und voila – wir haben einen durchstimmbaren Meßsender bzw. einen für Transverter tauglichen Allmode – Transceiver 🙂

TCXO :

Die Trägerplatine ist im Transceiver schon vorhanden, man muß den TCXO nur in die kleine Platine einlöten und wieder verschrauben ( grün markiert ). Rechts daneben gibt es zwei Jumper, diese einfach abziehen, damit ist der TCXO „scharf“ .  Zum Abgleich bzw. Test benötigen wir eine Morsetaste ( oder einen 3,5mm Klinkenstecker mit ein paar cm Kabel dran ) und stellen den Transceiver auf 5 , 10 oder 15 Mhz und empfangen das Frequenznormal auf CW. Wir hören einen Ton um ca. 800 Hz.  Jetzt betätigen wir die Morsetaste und wir hören den 800Hz CW Mithörton. Erkennen wir zwischen den Beiden Tönen eine Schwebe, ist alles in Ordnung und der TCXO arbeitet korrekt. Wenn nicht, den TCXO so lange mit dem mirgelieferten Kunststoffschraubendreher abgleichen, bis wir Schwebungs – Null zwischen Beiden Tönen haben. Voila – Fertig 🙂

VGS-1 :

Das Sprachmodul bereitete mir etwas Schwierigkeiten, da ich keine Buchse für das Modul zum Aufstecken gefunden habe. Dank Internet wurde ich unter der Blechabdeckung ( rot markiert ) fündig. Schnell die vier Schrauben abgeschraubt, Deckel gehoben und mit jeweils einem mitgelieferten Klebepad das Sprachmemo auf den Kontaktblock gesteckt. Blechabdeckung wieder verschraubt. Und voila – Beim nächsten Contest werden die Stimmbänder geschont 🙂

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