Rechner: Koaxial-Stub, zur Lambda 1/2 Endspeisung

stubcalc
Mittenfrequenz eingeben (in MHz)
Verk.-Faktor Koax eingeben (z.B 0.66 für RG58)
kurzschluß- Stub (in cm)
langer Stub (in cm)
Stub gesamtlänge (in cm)
Strahlerlänge Draht (in cm)

Zur Berechnung eines Transformations – Stub, der die speisenden 50 Ohm aus dem Koaxialkabel auf rund 2.500 Ohm transformiert, dient dieser Rechner : Durch den Schlankheitsgrad und die äusseren Einflüsse um den Strahler, der übrigends Lambda 1/2 oder ein vielfaches davon sein muss, verändert sich dessen Impedanz am Ende, somit muss man mit der Strahlerlänge etwas experimentieren, um eine perfekte Anpassung zu bekommen. Auch beim Strahler darf der Verkürzungsfaktor nicht fehlen. Bei z.B. Schaltlitze 1,5mm² ist der VK mit ca. 0,95 – 0,96 anzunehmen.
Diese Art der Antennenspeisung ist im Bereich 2m Band sehr verbreitet. Leider hat diese Art der Speisung auch einen Haken : Die Verluste , in der Transformationsleitung sind vom verwendeten Koaxialkabel abhängig. Das Heisst : Billiges Kabel hat mehr Verluste , wie hochwertiges. Außerdem nehmen die Verluste mit zunehmender Wellenlänge (mit kleiner werdender Frequenz) exponential zu. Das heisst, dass auf 10m mit z.B. RG213 mit etwa 2db Verlust gerechnet werden muss, auf 40m schon mit mindestens 6db ! Alternativ, und mit deutlich weniger Verlusten, ist die Speisung mit Paralleldrahtleitung zwischen 240 und 500 Ohm. Z.B. Wireman 450 Ohm oder 300 Ohm von DX-Wire. Der Koaxstubrechner funktioniert hier similar, nur der VK muss geändert werden und die Speisestelle akribisch genau sein.
Trick: Ich benutze den Mini-VNA um die Stubs zu messen. Als Last benutze ich meist einen 2,2 oder 3,3 k Ohm Widerstand, mit dem ich den Stub am antennenseitigen Ende abschliessen.
Und nun viel Spass beim nachbauen ?